Rund um Quiberville
Ich starte am Rathaus!
Vorgeschlagene Route: 4 km
Aber Sie können Ihre Route natürlich nach Belieben anpassen.
Dauer: 1 Stunde
Nachher in Richtung Rue du Lutin geht es an einer Holzstatue vorbei, die in der Fassade eines Hauses eingefroren ist.
Ich biege dann rechts in den Chemin de la Forge ein und überquere am Ende die Straße, um in die Rue du Vieux Puits einzubiegen! Ein paar Kühe beobachten uns am Straßenrand und was glauben Sie, was man am Ende der Rue du Vieux Puits findet…? Einen alten Brunnen! Man kann ihn in einem strohbedeckten Wiesengrund sehen. Er ist 45 Meter tief und stammt aus dem Jahr 1649.
Dann biegen Sie rechts in die Route des Plaines und dann ganz am Ende links in die Rue du Faux Port ab. Ah la belle bleue, man hätte fast vergessen, dass man sich am Meer befand! Ganz im Westen erblickt man Saint-Valéry-en-Caux!
Früher war ein Zugang zum Meer von dieser Straße aus möglich, an deren Ende sich ein Hafen befand, der bereits im Mittelalter existierte. Dieser früher als Chemin du Petit Port bezeichnete Weg ist heute aufgrund des Rückzugs der Klippen ebenso wie der Hafen vollständig verschwunden. Aus den Archiven geht hervor, dass er sich 1000 Meter westlich der Saâne-Mündung befand!
Wir biegen rechts in Richtung der windschiefen Kiefern ab, hier kann es etwas schlammig werden. Achten Sie auf Ausrutscher und weiße Schuhe! Nach einer kleinen Steigung kommen wir auf der Rue de la Colline mit einem schönen Blick auf die Klippen von Sainte-Marguerite wieder aus dem Weg. Von hier aus verändert sich die Landschaft im Laufe des Tages mit den Gezeiten!
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Kennen Sie seine Geschichte?
Es soll sich um eine Skulptur handeln, die von einem kleinen Boot stammt, das um 1870 unter den Klippen von Ailly gestrandet ist. Übrigens war dieses Haus früher ein Lebensmittel-Café mit dem Namen „Au Bonhomme en Bois“.
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Mein Werdegang
Ich biege links in das Blumenviertel ab, Rue des Digitales, Rue des Coquelicots, dann Rue des Fougères und schließlich Rue des Bruyères.
Vor einem Jahrhundert war dieser Ort fast leer von Häusern, die Mode des Badens im Meer wird die normannische Küste völlig verändern! Wieder ein schöner Aussichtspunkt auf den Strand von der Rue des Bruyères aus und man ist schnell am Meer! Ich nehme die Strandpromenade bis zu den Ständen der Fischer und gehe die Stufen der Esplanade hinunter in Richtung Rue de la Saâne. Von hier aus sieht man die vielen Strandvillen, die Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut wurden. Man geht den Chemin des Baguenaudiers hinauf, es geht bergauf, man steigt von 5 auf 30 Meter Höhe.
Anschließend setzt man den Aufstieg entlang der Straße zum Meer fort und nimmt auf halber Höhe den Weiler Levassor zu seiner Linken! Dieses Viertel wurde von der Frau von Emile-Constant Levassor gebaut, einem Automobilingenieur, der sich mit Panhard zusammenschloss und das erste mit Petroleum betriebene Automobil baute.
Wir gehen in diese kleine Straße hinein, die in einem grasbewachsenen Weg endet, dann geht es links bergab und dann rechts auf den kleinen Weg zwischen dem Zaun und der Lorbeerhecke. Wir kommen wieder auf der Route de la Vallée heraus, um zum Rathaus zu gelangen!
So, schon 4 km zurückgelegt und eine Stunde gewandert, es ist Zeit, nach Hause zu gehen!